06.07.2007
Abgeschlossen sind die Dreharbeiten zum Film „Bulle brennt“ von Regisseur Timo Semik. Insgesamt war es ein ganzes Stück Arbeit, den Film zu fertigen. Die Drehzeit war sehr eng bemessen und das Pensum war so hoch, dass 13 Stunden täglich Durchschnitt waren und am letzten Drehtag wegen einiger technischer Schwierigkeiten sogar 21 Stunden am Stück gedreht werden musste. Aber es gab auch besondere Momente. Bei einer Einstellung musste Alexander Gregor, von einem Stunt Koordinator gesichert, aus dem 24. Stockwerk eines Berliner Hochhauses auf das Fensterbrett hinausklettern. Da in der Kommunikation zur Polizei irgendwo eine Lücke war, ist ein daraufhin eingehender Notruf nicht richtig zugeordnet worden. Um den „potenziellen Selbstmörder“ zu retten, rückten Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte mit zwei Leiterwagen, mehreren Krankenwagen und diversen Polizeifahrzeugen an. Der Produktionsleiter, der zufällig vor Ort war, hatte glücklicherweise alle erforderlichen Papiere an der Hand, um die Dreharbeiten weitergehen zu lassen.